Microsonic Firmenzentrale

Sprechende Fassade

Goldglänzend, mit einer Fassade aus Kupfer, Stahl und Beton, besticht der Neubau von Microsonic am Dortmunder Phoenix-See. Das Unternehmen gehört zu den weltweit drei größten Herstellern von Ultraschallsensorik. Auf dem etwa 4.300 m² großen Grundstück entstand ein dreigeschossiges Gebäude mit Fertigungs- und Lagerflächen, Laboren für die Entwicklung sowie einer Büroetage für Geschäftsleitung, Vertrieb und Verwaltung.

Die Gestaltung der Fassadenbleche spiegelt die Geschichte des Unternehmens und des Standorts wieder. Die Bleche aus einer Legierung aus Kupfer, Aluminium und Zink mit einer goldenen glänzenden Erscheinung greift die Funktion des Gebäudes als Produktionsort für High-Tech-Elektronik auf und wird sich mit der Zeit ebenso verändern wie der Standort Phoenixsee.
Hierfür haben Mitarbeiter von Microsonic verschiedene Wortzyklen eingesprochen, die gemeinsam mit dem einheimischen Künstler Sebastian Freytag entwickelt und durch ein Computerprogramm der Architekten in ein Lochmuster umgesetzt wurden. Die eingesprochenen Worte finden sich als Grafikelemente scheinbar zufällig eingestreut zwischen den ansonsten gleichmäßig gelochten Fassadenpaneelen.

Projektdetails

  • Objekt: Microsonic Firmenzentrale
  • Ort: Dortmund
  • Land: DE
  • Gebäudetyp: Gewerbe + Industrie
  • Art der Baumaßnahme: Neubau
  • Fertigstellung: 2015
  • SYSTEA Wandhalter: Aluminium-L-Wandhalter
  • SYSTEA Profilsystem: KU35 VA mit Sonderkonstruktion
  • Bekleidungsmaterial: Aurubis „Nordic Royal“ Kupfer-Aluminium- Zink-Blech
  • Befestigung: Verdeckt
  • Architekt: F&G Geddert, Düsseldorf und Plus4930 Architektur, Berlin
  • Fotos: Aurubis

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