Bauhaus Filiale

Fassade in Bewegung

Denkt man an Bauhaus in Berlin, so assoziiert man dies automatisch mit Gropius. Mit dem Neubau der Bauhaus AG von Müller Reimann Architekten hat Berlin eine weitere imposante Assoziation. Entstanden ist eine Hallenkonstruktion mit extravaganter Fassade, die dem Baukörper eine beeindruckende Tiefe gibt.

Die plastische Fassade besteht aus parametrischen Alucobond Kassetten auf einer SYSTEA Unterkonstruktion und erstreckt sich über den gesamten, 22.000 Quadratmeter großen Baukörper. Die Fassade reflektiert das Licht und wechselt durch unterschiedlichen Lichteinfall ihre Farbe und ihr Erscheinungsbild je nach Wetter und Tageszeit.

Je nach Sonnenstand und Betrachtungswinkel verändert sich die Fassade von einem glatten, flächigen Bild aus großen silbernen und kleinen hellblauen Rauten zu schrägen Streifen, die wie mit einander verwoben erscheinen, bis hin zu der eigentlichen dreidimensionalen silbernen Hülle.

Projektdetails

  • Objekt: Bauhaus Filiale
  • Ort: Berlin-Halensee
  • Land: DE
  • Gebäudetyp: Gewerbe + Industrie
  • Art der Baumaßnahme: Neubau
  • Fertigstellung: 2013
  • SYSTEA Wandhalter: Aluminium
  • SYSTEA Profilsystem: KU35 VA mit Sonderkonstruktion
  • Bekleidungsmaterial: Alucobond Verbundplatten
  • Befestigung: Verdeckt
  • Architekt: Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Fotos: Stefan Müller, Berlin

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